Über das Studium
EIN INTENSIVES JAHR VOLLER ERFAHRUNGEN & ENTWICKLUNG
Studienablauf
Die Ansprüche und Richtlinien des “Master Design und Medien” lassen sich in einem fünf-Punkte-Programm zusammenfassen.
1. Welt erzeugen, Zukunft erfinden
Die digitale Revolution beschleunigt grundlegende Veränderungen. Anstelle von quantitativem Wachstum (immer mehr Produkte für immer neue Bedürfnisse), setzt MDM auf qualitativen Fortschritt (immer bessere Produkte für eine Welt begrenzter Ressourcen). Kreativität ist wichtiger als Produktivität, denn die Welt ist immer nur vorläufig.
Wir bringen alle gemeinsam und immerzu die Welt hervor, in der wir leben. Wir sind nicht vom Markt beherrscht, wir selbst sind der Markt. Diese Haltung bringt eine hohe Verantwortung für Gestalter*innen mit sich, aber auch eine optimistische und ermächtigende Perspektive.
2. Kreativität als Kernkompetenz
Kreativität ist die Fähigkeit zur Anpassung an sich ändernde Bedingungen. Transformation braucht interdisziplinäre, institutionen- und kulturübergreifende Kommunikation. Das ist es, was Gestalter*innen leisten.
In diesem Sinne begreift MDM die Kreativwirtschaft nicht als Kampf zwischen Konkurrenten, sondern als einen Wettbewerb schöpferischer Ideen. Wir arbeiten miteinander anstatt gegeneinander.
3. Design als gesellschaftlicher Akteur
Die Herausforderungen unserer Zeit sind gewaltig und Gestaltungsentscheidung nehmen darauf Einfluss: etwa durch die Wahl bestimmter Materialien, Formsprachen, Lieferketten, Distributionswege und Kreisläufe.
MDM begreift Design als Akteur in einer kulturellen Praxis. Theoriediskurse ermächtigen Designer*innen dazu, verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Design ist praktizierte Theorie. Gutes Design ist partizipativ, es öffnet mehr Türen als es schließt.
4. Entwerfer-
persönlichkeit
MDM stützt die Entwicklung der Persönlichkeit. Diese Entwerferpersönlichkeit ist an der Sache orientiert, mit Emphase und Empathie, Motivation und Toleranz, Professionalität und Kompetenz, Haltung und Dialog, Initiative und Kritikfähigkeit ausgestattet.
Solche Persönlichkeiten verstehen sich als produktiver Teil eines Teams, einer Community, einer Kultur. Leistung wird erst dann wertvoll, wenn sie eine Beziehung zu den Leistungen Anderer herstellt.
5. Design als Prozess
MDM versteht Design als Prozess, der Informationen in Dinge verwandelt und Dinge in Handlungen überführt. Gestaltet werden nicht Produkte, sondern Situationen. Der kreative Prozess umfasst Entwurf, Herstellung, Vermarktung, Nutzung bis hin zur Nachnutzung und Entsorgung.
Design erleichtert bestimmte Handlungsweisen und erschwert andere. Mit diesen Abläufen offen und reflektiert umzugehen, ist ein Kriterium gelungenen Designs.
Studienstruktur & Ordnungen →
ISI — International Relation
Seit 2014 besteht eine Kooperation mit dem ISI Yogyakarta, die den Studierenden die Möglichkeit bietet, an einer jährlichen Exkursion nach Indonesien teilzunehmen. Ziel der Reise ist der transkulturelle Austausch über Entwurfsmethodiken. Jedes Jahr steht die Exkursion unter einem neuen, spannenden Thema, das die Studierenden in interkulturellen Teams erarbeiten und diskutieren.
Über das Studium
EIN INTENSIVES JAHR VOLLER
ERFAHRUNGEN & ENTWICKLUNG
Studienablauf
Die Ansprüche und Richtlinien des “Master Design und Medien” lassen sich in einem fünf-Punkte-Programm zusammenfassen.
1. Welt erzeugen, Zukunft erfinden
Die digitale Revolution beschleunigt grundlegende Veränderungen. Anstelle von quantitativem Wachstum (immer mehr Produkte für immer neue Bedürfnisse), setzt MDM auf qualitativen Fortschritt (immer bessere Produkte für eine Welt begrenzter Ressourcen). Kreativität ist wichtiger als Produktivität, denn die Welt ist immer nur vorläufig.
Wir bringen alle gemeinsam und immerzu die Welt hervor, in der wir leben. Wir sind nicht vom Markt beherrscht, wir selbst sind der Markt. Diese Haltung bringt eine hohe Verantwortung für Gestalter*innen mit sich, aber auch eine optimistische und ermächtigende Perspektive.
2. Kreativität als Kernkompetenz
Kreativität ist die Fähigkeit zur Anpassung an sich ändernde Bedingungen. Transformation braucht interdisziplinäre, institutionen- und kulturübergreifende Kommunikation. Das ist es, was Gestalter*innen leisten.
In diesem Sinne begreift MDM die Kreativwirtschaft nicht als Kampf zwischen Konkurrenten, sondern als einen Wettbewerb schöpferischer Ideen. Wir arbeiten miteinander anstatt gegeneinander.
3. Design als gesellschaftlicher Akteur
Die Herausforderungen unserer Zeit sind gewaltig und Gestaltungsentscheidung nehmen darauf Einfluss: etwa durch die Wahl bestimmter Materialien, Formsprachen, Lieferketten, Distributionswege und Kreisläufe.
MDM begreift Design als Akteur in einer kulturellen Praxis. Theoriediskurse ermächtigen Designer*innen dazu, verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Design ist praktizierte Theorie. Gutes Design ist partizipativ, es öffnet mehr Türen als es schließt.
4. Entwerfer-
persönlichkeit
MDM stützt die Entwicklung der Persönlichkeit. Diese Entwerferpersönlichkeit ist an der Sache orientiert, mit Emphase und Empathie, Motivation und Toleranz, Professionalität und Kompetenz, Haltung und Dialog, Initiative und Kritikfähigkeit ausgestattet.
Solche Persönlichkeiten verstehen sich als produktiver Teil eines Teams, einer Community, einer Kultur. Leistung wird erst dann wertvoll, wenn sie eine Beziehung zu den Leistungen Anderer herstellt.
5. Design als Prozess
MDM versteht Design als Prozess, der Informationen in Dinge verwandelt und Dinge in Handlungen überführt. Gestaltet werden nicht Produkte, sondern Situationen. Der kreative Prozess umfasst Entwurf, Herstellung, Vermarktung, Nutzung bis hin zur Nachnutzung und Entsorgung.
Design erleichtert bestimmte Handlungsweisen und erschwert andere. Mit diesen Abläufen offen und reflektiert umzugehen, ist ein Kriterium gelungenen Designs.
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ISI — International Relation
Seit 2014 besteht eine Kooperation mit dem ISI Yogyakarta, die den Studierenden die Möglichkeit bietet, an einer jährlichen Exkursion nach Indonesien teilzunehmen. Ziel der Reise ist der transkulturelle Austausch über Entwurfsmethodiken. Jedes Jahr steht die Exkursion unter einem neuen, spannenden Thema, das die Studierenden in interkulturellen Teams erarbeiten und diskutieren.
Kontakt & Kooperationen
Martin Scholz
Expo Plaza 2
30539 Hannover
martin.scholz@hs-hannover.de
Kontakt
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Kontakt & Kooperationsanfragen
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